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16 - Magnetische Schichten und Frequenzen 2

16.1 - Frequenzen in der Atmosphäre für n<21

Dem Schalenaufbau der Erde liegt ein Schwingungsspektrum zugrunde
Dem Schichtenaufbau der Atmosphäre liegt ein Schwingungsspektrum zugrunde
Beide Schwingungsspektren sind Teile des
gesamten magnetischen Schwingungsspektrums der Erde.
 
Die Erde stellt, über das Magnetfeld, mit ihrem Inneren und der Atmosphäre eine schwingungsmässige Einheit dar.

 

Fasst man die Distanzen l' aus der Distanztabelle als Wellenlänge der zugehörigen Hülle bzw. Schwingungsschicht auf, dann lassen sich, wie gesehen, allen Distanzen entsprechende Frequenzen zuordnen. Dies gilt auch für die gefundenen Mittelwerte der Extremalschichten.

Frequenzen in der Atmosphäre für n<21

Abstand Frequenz Höhe
km Hz km
6990,732 10,720 619,732
6976,920 10,741 605,920
6938,627 10,801 567,627
6887,079 10,882 516,079
6862,834 10,920 491,835
6843,795 10,950 472,796
6804,379 11,014 433,380
6775,855 11,060 404,855
6756,334 11,092 385,335
6742,948 11,114 371,949
6730,327 11,135 359,327
6688,747 11,204 317,748
6656,928 11,258 285,928
6636,025 11,293 265,025
6613,459 11,332 242,459
6593,773 11,366 222,774
6560,285 11,424 189,285
6539,935 11,459 168,935
6509,032 11,514 138,032
6480,640 11,564 109,641
6458,118 11,604 87,118
6437,634 11,641 66,635
6400,349 11,709 29,349

 

Für alle Schichtfrequenzen der Atmosphäre gilt dann:
 Ungleichung Schichtfrequenzen der Atmosphäre
 
Da bestimmte Schichten der Atmosphäre mit Freuqenzen, also elektromagnetischen Aktivitäten verbunden sind, sollte es also nicht verwundern das Ereignisse bzw. Prozesse in bestimmten Höhen (also Wetterbildung) mit Frequenzen bzw. elektromagnetischen Signalen verbunden sind. Der Nachweis der Sferics bestätigt hier ja das Modell.

 

 

16.2 - Frequenzen in der Erde für n<17

Fasst man die Distanzen l' aus der Distanztabelle als Wellenlänge der zugehörigen Hülle bzw. Schwingungsschicht auf, dann lassen sich, wie in Kapitel 15 und 16.1 gesehen, auch allen Distanzen innerhalb der Erde aus Kapitel 13 entsprechende Frequenzen zuordnen.

Frequenzen in der Erde für n<17

Abstand Frequenz Tiefe
km Hz km
6355,76 11,79 15
6286,11 11,92 85
6191,29 12,10 180
6039,09 12,16 332
5982,18 12,52 389
5916,98 12,66 454
5766,16 12,99 605
5710,59 13,12 660
5667,58 13,22 703
5588,12 13,41 783
5359,12 13,98 1012
5258,39 14,25 1113
5105,49 14,68 1266
5022,45 14,92 1349
4953,86 15,13 1417
4914,98 15,25 1456
4855,23 15,43 1516
4781,63 15,67 1589
4678,69 16,02 1692
4483,91 16,71 1887
4357,42 17,20 2014
4177,23 17,94 2194
4026,54 18,61 2344
3937,52 19,03 2433
3851,37 19,46 2520
3710,71 20,19 2660
3589,32 20,88 2782
3508,23 21,36 2863
3410,02 21,98 2961
3374,53 22,21 2996
3203,35 23,39 3168
3045,35 24,61 3326
2971,18 25,22 3400
2899,27 25,85 3472
2690,05 27,86 3681
2587,64 28,96 3783
2485,39 30,15 3886
2351,41 31,87 4020
2162,10 34,66 4209
1989,48 37,67 4382
1897,28 39,50 4474
1735,07 43,19 4636
1632,65 45,90 4738
1464,59 51,17 4906
1304,91 57,43 5066
1137,12 65,91 5234
1071,01 69,98 5300
878,32 85,33 5493
776,94 96,46 5594
525,42 142,64 5846
423,39 177,02 5948
299,08 250,59 6072

 

Für alle Schichtfrequenzen des Erdinneren gilt dann:
 Ungleichung Schichtfrequenzen Erdinneres
 
Da bestimmte Schichten des Erdinneren mit Freuqenzen, also elektromagnetischen Aktivitäten verbunden sind, sollte es also nicht verwundern das Ereignisse bzw. Prozesse in bestimmten Tiefen (also Erdbeben, Plattentektonik) mit Frequenzen bzw. elektromagnetischen Signalen behaftet sind.

 

 

16.3 - Frequenzbereiche

Insgesamt ergibt sich aus der vorhergehenden Betrachtung:
 
 allgemeine Frequenzungleichung
 
Die Grenzfrequenz fErde stellt praktisch den Oberflächenwert der Erde dar. Da alle Lebewesen der Erde in einer Zone von etwa 10 Km tiefer oder höher auftreten, lässt sich folgende Aussage tätigen
 
Alles Leben auf der Erde ist an einen Frequenzbereich von 11,7 - 11,8 Hz angepasst.

Aus den Betrachtungen des vorhergehenden Kapitels folgt auch das wir an die Bereiche 23,4-23,6 Hz sowie 46,8-47,2 Hz angepasst sind.
 
In Anbetracht der Ergebnisse aus Kapitel 15.5 gelten auch die Frequenzbereiche, die sich an der Schumann-Frequenz orientieren, die also um eine Quinte verschoben sind.
 
Alles Leben auf der Erde ist an einen Frequenzbereich von 11,7 - 11,8 Hz angepasst.
Alles Leben auf der Erde ist ebenso an die Frequenzbereiche
von 7,8-7,9 Hz sowie 15,6-15,7 Hz und 31,2-31,5 Hz angepasst
 
Mit Kapitel 15.5 lässt sich dann folgende Definition aufstellen:
 
Die von der Erdfrequenz und der Schumann-Frequenz erzeugten gemeinsamen Frequenzen
werden als
biologische Frequenzen bezeichnet

 

 

16.4 - Das Adey-Fenster

Ab Mitte der 70er Jahre machten William Ross Adey und S.M. Bawin Versuche mit Gehirngewebe von Hühnern und Katzen. Sie bestrahlten das Gewebe mit modulierten VHF-Feldern.
(siehe „Effects of modulated VHF fields on the central nervous system“ in „Ann N Y Acad Sci 247“ 1975 von Bawin, Kaczmarek und Adey / „Sensitivity of calcium binding in cerebral tissue to weak environ-mental electric fields oscillating at low frequency“ 1976 in „Proc. Natl. Acad. Sci. 73“ von Bawin und Adey / „Ionic factors in release of 45Ca2+ from chicken cerebral tissue by electromagnetic fields“ in „Proc Natl Acad Sci USA. 75“ 1978 von Bawin, Adey und Sabbot / „Models of long-range order in cerebral macromolecules: Effects of sub-ELF and of modulated VHF and UHF fields“ 1979 in „Radio Sci 14“ von Sheppard, Bawin und Adey / „Frequency and power windowing in tissue interactions with weak electromagnetic fields“ 1980 in „Proc. IEEE 68“ von Adey / „Tissue interactions with non-ionizing electromagnetic fields“ 1981 in „Physiol. Rev. 61“ von Adey / „Effects of weak amplitude-modulated microwave fields on calcium efflux from awake cat cerebral cortex“ in „Bioelectromagnetics 3“ 1982 von Adey, Bawin und Lawrence)
Bei ihren Untersuchungen fanden Adey und Bawin einen schmalen Intensitäts- und Frequenzbereich, in welchem die behandelten Zellen reagierten. Außerhalb dieser Bereiche erfolgte jedoch keine bzw. nur minimale Reaktion. Der experimentell ermittelte Frequenzbereich wird inzwischen als Adey-Fenster bezeichnet.
 

 Das Adey-Fenster

Abbildung 16.1 - Das Adey-Fenster
 
In Abbildung 16.1 ist im oberen (rechts mit A gekennzeichnetem) Bereich ein Versuch von Bawin aus dem Jahr 1975 zu sehen. Dabei wurde eine Frequenz von 147 MHz mit einer ELF-Amplitudenmodulation benutzt. Als Reaktion auf die Bestrahlung wurde der Ca-Ionen-Efflux der Zellen gemessen.
Im unteren Teil (rechts mit B gekennzeichnet) ist ein Versuch von Adey und Bawin aus dem Jahr 1976 dargestellt. Mit gleichem Gewebetyp aber mit einem ELF-Feld das in der Frequenz variabel war.
Für Teil A der Abbildung 16.1 gilt: In einem Bereich von 3 Hz bis etwa 25 Hz ist eine prägnante Reaktion zu erkennen. Deutlich ist zu sehen, dass von 6 Hz bis 20 Hz ein Maximum an Reaktion gegeben ist.
 
Ein Vergleich mit den bisher ermittelten Frequenzbereichen aus Kapitel 16.3 ergibt, dass die Bereich 7,8-7,9 Hz sowie 11,7-11,8 Hz und 15,6-15,7 Hz im Maximalbereich des Adey-Fensters liegen, wenn man das Adey-Fenster als Kontinuum auffasst.

Die Gleichung 3 aus
Kapitel 6 liefert die Erdfrequenzen: für n=1 ergab sich 11,75 Hz, für n=2 ergab sich16,62 Hz und für n=3 ergab sich 23,5 Hz (siehe Tabelle 20). Auch diese Frequenzen liegen gut im Adey-Fenster, wenn man das Adey-Fenster als Kontinuum auffasst.
 
Betrachtet man das Adey-Fenster nicht als Kontinuum, sondern nimmt die in der Abbildung 16.1 angegebenen diskreten Frequenzen, so erhält man die folgende Reihe (in Hz):

3 – 6 – 9 – 16 – 20 – 25 – 35

Wobei um jede Frequenz ein Bereich von ±0,8 Hz Toleranz besteht.

 
Aus der Gleichung in Kapitel 15.5 folgte die Tabelle der Frequenzen, die Erdfrequenz und Schumann-Frequenz gemeinsam besitzen. Dabei tritt fo/3=fs/2=3,9307 Hz als erste kleinste natürliche Frequenz auf, die Erdfrequenz und Schumann-Frequenz gemeinsam besitzen.
Daraus ergibt sich eine Reihe von Frequenzen, die alle ein Vielfaches der Grundfrequenz 3,93 Hz sind (erste Spalte in Tab.45). Die ersten neun Frequenzen lauten:

3,9307 - 7,8613 - 11,792 - 15,7227 - 19,6533 - 23,584 - 27,5147 - 31,4453 - 35,376

Ein Teil dieser Frequenzen stimmt gut mit den Frequenzen des Adey-Fensters überein. Werden die Werte dieser Reihe halbiert ergibt sich:

1,9653 - 3,9307 - 5,896 - 7,8613 - 9,8267 - 11,792 - 13,7574 - 15,7227 - 17,688

Siebt man nun von allen vorhandenen Frequenzen diejenigen heraus, die auch in der Abbildung 16.1 (Teil A) enthalten sind, ergibt sich folgendes Frequenzspektrum für das Adey-Fenster:

3,9307 - 5,896 - 9,8267 - 15,7227 - 19,6533 - 23,584 - 35,376

Das entspricht dann den Frequenzen des Adey-Fensters. Man kann diese Frequenzen auch als ganzrationale Vielfache der Erdfrequenz und auch der Schumann-Frequenz darstellen. Das ergibt die folgende Tabelle:

 

Frequenzen des Adey-Fensters 1

3,9307 5,896 9,8267 15,7227 19,6533 23,584 35,376
1/2 fS 3/4 fS 5/4 fS 2 fS 5/2 fS 3 fS 9/2 fS
1/3 f0 1/2 f0 5/6 f0 4/3 f0 5/3 f0 2 f0 3 f0

 

Die Frequenzen des Adey-Fensters stehen in harmonikalen Verhältnissen
zur Erdfrequenz bzw. zur Schumann-Frequenz
.
 
Die Kongruenz zwischen Adey-Fenster und Erdfrequenzen liefert also eine Bestätigung des bisher abgeleiteten Modells bzw. der These, dass alles Leben auf diesem Planeten an bestimmte Frequenzbereiche angepasst ist. Die ausführliche Abhandlung dazu findet im Kapitel 18 statt.

 

 

16.5 - Das Adey-Fenster und die Fibonacci-Folge

Bei Bildung der halben Frequenzen in Kapitel 16.4 fiel als kleinste Frequenz fm=1,9653 Hz an.

Es gilt: fm = 1/4 fs = 1/6 fo

Vergleicht man fm mit den Frequenzen des Adey-Fensters, so sind alle auftretenden Adey-Frequenzen Vielfache von 1,9653 Hz. Berücksichtigt man dies, so lassen sich die Frequenzen wie folgt darstellen:

 

Frequenzen des Adey-Fensters 2

3,9307 5,896 9,8267 15,7227 19,6533 23,584 35,376
2 fm 3 fm 5 fm 8 fm 10 fm 12 fm 18 fm

 

Es entsteht so die Zahlenfolge: 2 – 3 – 5 – 8 – 10– 12 – 18

Und das entspricht etwa der, aus der Mathematik bekannten
Fibonacci-Folge mit: 2 – 3 – 5 – 8 – 13 – 21
Dass die Fibonacci-Folge hier eine Rolle spielt, kann man aus den Frequenzen des Adey-Fensters auch direkt ableiten:

Die Adey-Frequenzfolge: 3 – 6 – 9 – 16 – 20 – 25 – 35
halbieren: 1,5 – 3 – 4,5 – 8 – 10 – 12,5 – 17,5
und runden: 2 – 3 – 5 – 8 – 10 – 13 – 18
 
Die Fibonacci-Folge spielt immer da eine Rolle, wo Proportionen mit dem goldenen Schnitt zu finden sind. Die Fibonacci-Folge kommt daher auch in der Natur vor, wie bei spiralförmigem Wuchs von Pflanzen oder auch in der Struktur von Samenkörnern in Blütenständen (Sonnenblume). Gleichfalls taucht die Fibonacci-Folge in der Größe der Populationen auf, z.B. bei Kaninchen und auch Bienen.
Es sollte also nicht verwundern, diese Zahlenfolge auch im Zusammenhang mit den Frequenzen des Adey Fensters zu finden.

Tab.52: Frequenzen des Adey-Fensters als Fibonacci-Folge

3,9307 5,896 9,8267 15,7227 25,549
2 fm 3 fm 5 fm 8 fm 13 fm

 

Im Buch wird noch die Gleichung nach Binet für die Fibonacci-Folge des Adey-Fensters angegeben.
 
Zur Fibonacci-Folge und auch zur Gleichung von Binet ist im Internet in der „Wikipedia“ eine gute Zusammenstellung und Darstellung zu finden.
Durch die Auseinandersetzung mit den Frequenzen des Adey-Fensters und der Fibonacci-Folge bedingt, gelang die Aufstellung einer zweiten Gleichung mit der sich die besprochenen Frequenzen ableiten lassen. Ohne weitere Ableitung wird hier nur das Ergebnis bekannt gegeben:
 
 Frequenzen des Adey-Fensters als Fibonacci-Folge
 
Daraus ergibt sich diese Frequenz-Folge:

3,9307 - 5,896 - 9,8267 - 15,7227 - 23,584 - 33,411

Was die Frequenzen des Adey Fensters recht gut wiedergibt.

 

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Wird für das Atom ein Wellenmodell zugrunde gelegt, dass es gestattet konzentrische Schichtungen als Ausdruck eines räumlichen radialen Oszillators zu interpretieren, so gelangt man zum derzeit geltenden Orbitalmodell der Atome.

In diesem Buch wird nun gezeigt, dass diese oszillatorischen Ordnungsstrukturen auch auf die Erde und ihre Schichtungen (geologisch und atmosphärisch) umsetzbar sind. Darüber hinaus lässt sich die Theorie auch auf konzentrische Systeme anwenden, die nicht kugelförmig sondern flächig sind, wie das Sonnensystem mit seinen Planetenbahnen, den Ringen die manche Planeten besitzen und die Monde von Planeten oder auch die Nachbargalaxien der Milchstrasse. Auch auf Früchte und Blumen ist dieses Prinzip anwendbar, wie Pfirsich, Orange, Kokosnuss, Dahlie oder Narzisse.

Das lässt den Schluss zu, dass die Theorie eines Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator auch auf andere kugelförmige Phänomene angewendet werden kann, wie z.B. kugelförmige galaktische Nebel, schwarze Löcher oder sogar das Universum selber.
Das wiederum legt die Vermutung nahe, dass die Idee des Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator ein allgemeines Prinzip der Strukturgebung in diesem Universum darstellt, sowohl makroskopisch, als auch mikroskopisch und submikroskopisch.
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Der Autor - Klaus Piontzik