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 PiMath.de Das Magnetfeld der Erde
Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes
 
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18 - Magnetfeld und Leben 2

Der in diesem Kapitel angegebene Text ist eine gekürzte Version des Buches und enthält keine Literaturhinweise

18.20 - Erdfrequenzen und Mensch

Dass Lebensformen das (elektro)magnetische Erdfeld für Wahrnehmungszwecke nutzen ist also unstrittig, wie gesehen. Da erhebt sich die Frage ob der Mensch auch davon betroffen ist?
Einen Hinweis liefert die Benutzung von Magnetfeldgeneratoren in der Raumfahrt. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts entstanden Veränderungen im Blut und der Muskulatur von Astronauten, die sich längere Zeit in Raumstationen oder Fahrzeugen (in einer Erdumlaufbahn) aufhielten. Auch die Regeneration der Astronauten dauerte nach diesen langen Ausflügen viele Wochen. Erst durch die Entwicklung (Persinger, Ludwig) und die Installation kleiner Generatoren, die ein erdähnliches Magnetfeld mit 7,8 Hz generierten, hörten die Symptome auf.
(siehe auch „Informative Medizin“ von Wolfgang Ludwig, S. 33)
Weitere Hinweise für die Magnetfeldanpassung liefern die Experimente von Rütger Wever, der Freiwillige in einem magnetisch abgeschirmten Bunker untersuchte. Diese Versuche erbrachten ja den Nachweis der Abhängigkeit menschlicher circadianer Rhythmen vom Erdmagnetfeld.
Ein weiterer Hinweis ist das Vorkommen der Schumann-Frequenz im Hippocampus von Säugetieren.
(siehe dazu „The Hippocampus as a Cognitive Map” von O’Keefe und Nadel aus dem Jahr 1978).
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Größe der, im
Kapitel 6 abgeleiteten, Grundfrequenz nämlich 11,75 bzw. 11,79 Hertz. Ist es nicht recht merkwürdig, dass diese Frequenz ausgerechnet im Alpha-Bereich der menschlichen Gehirnwellen liegt? In Kapitel 15 und Kapitel 16 konnte zudem noch gezeigt werden, das quasi die gesamte Biosphäre dieses Planeten mit einem Frequenzbereich von 11,7-11,8 Hz behaftet ist. Und in Kapitel 16.4 bestätigte das Adey-Fenster diesen „biologischen“ Frequenzbereich.
Da der Mensch sich in seiner gesamten Evolution im natürlichen Magnetfeld dieses Planeten entwickelt hat, kann man die Übereinstimmung der Frequenzen als Anpassung des Menschen an die Erdfelder und -frequenzen auffassen.
In
Kapitel 15.3 konnte gezeigt werden, das ein funktionaler Zusammenhang zwischen Schumann-Frequenz und Erdfrequenz existiert, in Form einer Quinte. Dabei wird ein Spektrum von Frequenzen erzeugt. (in denen auch die Sferics eingebettet sind)
Mit Hinblick auf die Ergebnisse dieses Kapitels liegt der Schluss nah, das die Anpassung des Menschen an die Erdfelder und Frequenzen in einer sehr sensiblen und komplexen Art und Weise gegeben ist.
Der Mensch scheint das magnetische Erdfeld zu brauchen, um einen gesunden Schlaf, funktionierende Selbstregulation des Körpers, stabile Selbstheilungskräfte, Ausgeglichenheit, Konzentrationsfähigkeit und Wohlbefinden zu gewährleisten. (siehe auch IIREC-Broschüre: Mensch-Vitalität-Magnetfeld von Dr. Claude Bärtels). Eine Störung des natürlichen Erdmagnetfeldeinflusses führt zu Deregulation und Instabilität der menschlichen Selbstregulierungsfunktionen bzw. des biologischen Systems.
Von einer solchen Störung ist immer dann auszugehen, wenn sogenannter Elektrosmog auftritt. Im Folgenden soll diesem Phänomen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

 

 

18.21 - Elektrosmog

In Kapitel 2 konnte gezeigt werden dass das Erdmagnetfeld in den letzten 300 Jahren in seinem Aufbau bzw. in seiner Struktur stabil also quasi stationär war.
Aus Gleichung 3 in
Kapitel 6.3 folgt das die Erdfrequenzen nicht von der Zeit sondern lediglich vom Erdradius abhängig sind. Und aus der Gleichung für die Schichten in Kapitel 12 folgt, dass die magnetischen Schichten nicht von der Zeit abhängig sind, sondern lediglich durch den Grundhüllenradius bedingt werden. Die Grundhülle stimmt etwa mit der Erdoberfläche überein, also kann man in der weiteren Betrachtung den Erdradius dafür nehmen.
Die Konsequenz ist, das sich das Magnetfeld in seiner Schwingungsstruktur (Gitter und Frequenzen) nicht ändert, solange sich die Erdgestalt nicht ändert bzw. die eigentlichen felderzeugenden Ströme, im Inneren der Erde, sich nicht ändern.
Die Konsequenz ist, dass selbst nach einer Polumkehr des magnetischen Feldes (die letzte ist etwa 750000-780000 Jahre her – laut Geoforschungszentrum Potsdam) die Gitter sich immer wieder aufbauen. Wobei es bezüglich der Schwingungsstruktur (
Kapitel 11.6) nur drei Möglichkeiten gibt:
Im ersten Fall existieren zwei gerade Grundschwingungen - dann entstehen vier Maxima. Im zweiten Fall kommt eine ungerade und eine gerade Schwingung vor – dann entstehen 3 Maxima und ein Minimum. Im dritten Fall existieren zwei ungerade Grundschwingungen – dann entstehen zwei Maxima und zwei Minima.
Der Abstand der magnetischen Schichten vom Erdmittelpunkt (
Kapitel 12) und vor allen Dingen die Frequenzen (Kapitel 6) bleiben aber immer gleich. D.h. seitdem die Erde ein Magnetfeld besitzt und spätestens an ihrer Oberfläche erkaltet ist, wird sie von dem Frequenzbereich 11,75-11,79 Hz begleitet. Also seit etwa 3 Milliarden Jahren.
In der Konsequenz ist: die gesamte Evolution auf diesem Planeten mit diesem Frequenzbereich verbunden. Da der Mensch sich während seiner ganzen Evolution im natürlichen Magnetfeld dieses Planeten entwickelt hat, kann man die Übereinstimmung der Frequenzen (Hippocampus, circadiane Rhythmen, Adey-Fenster) als Anpassung des Menschen an die Erdfelder und -frequenzen auffassen.
Dagegen erzeugt die Menschheit etwa seit 1870 elektromagnetische Felder, also erst seit 130 Jahren. Durch Edison, Tesla und Westinghouse fand die erste Verbreitung elektrotechnischer Anlagen statt, und setzt sich seitdem ja unaufhörlich fort. Gemessen an der evolutionären Zeitspanne ist dies aber nur ein geringer Zeitraum. Und daher ist es erklärlich, warum wir an bestimmte technische Frequenzen nicht angepasst sind. Die Zeit dazu war einfach zu kurz.
Durch das Grundfeldmodell und den bisherigen Betrachtungen dieses Kapitels bedingt, ergibt sich eine einfache Erklärung:
Durch die Freisetzung technischer Frequenzen (Stromübertragung, Radar, Funkwellen, Handys, Bluetooth, W-LAN, Computer, TV) und deren Summenbildung mit den Erdfrequenzen entstehen Summenfrequenzen, an die der Mensch nicht angepasst ist. Es lässt sich so folgende Definition aufstellen:
 
Elektrosmog ist die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen
mit
nichtbiologischen Frequenzen
 
Zur Definition von biologischen Frequenzen siehe Kapitel 16
 
Im magnetischen Feld können lokal Verzerrungen vorkommen, die durch entsprechende geologische oder technologische Begebenheiten zu einem stationären Zustand bestimmter Schwingungsvorgänge und Frequenzen geworden sind. Eine längere Bestrahlung (Verweilen an einem Ort) mit diesen nicht biologischen Frequenzen bringt unser biologisches System ins Ungleichgewicht. Weil auch gleichzeitig die positiven Wirkungen des natürlichen Feldes auf unseren Organismus entfallen, kann sich das bis zu Krankheit hin ausweiten.
Erklärbar wäre auch das Phänomen der Krebserkrankungen, das entsteht, wenn Betten auf sogenannten Energielinien bzw. Kreuzungen mit darunter liegendem Wasserverlauf stehen. Da die Gitterlinien bzw. -wände aus Nullwerten des Feldes (
Kapitel 5 und Kapitel 11) bestehen, kommen hier ganz einfach alle anderen auftretenden „Stör-Frequenzen“ also nicht biologischen Frequenzen zur Wirkung. Aufgrund der bisherigen Betrachtungen kommt hinzu, dass die Regeneration in ihrer Effektivität gemindert wird, wenn Schlafplätze sich auf den Nullwertzonen befinden. Weil hier eben die biologischen Frequenzen fehlen.
Heißt also: die Gitterlinien und -wände haben gar keine direkte Auswirkung auf die Krankheit, sind demnach nicht die direkte Ursache. Sie stellen lediglich einen Dispositionsfaktor dar, der aber allein für sich noch nicht ausreicht, um Krankheit zu verursachen.
 

 

18.21.1 - Ergänzung zur Elektrosmog-Definition
(Angeregt durch ein Gespräch mit Prof. Waltraud Wagner am 18.08.2007 in Kassel)

Nun existieren aber auch Fälle von Erkrankungen bei denen die einstrahlenden Frequenzen im Bereich oder auch genau auf biologische Frequenzen liegen. Als Beispiel seien hier die 16,66 Hz der Deutschen Bundesbahn genannt, die ja genau mit der grössten Resonanz im Adey-Fenster übereinstimmt - und auch die Frequenzgleichung für die Erde liefert als zweite Frequenz 16,74 Hz.
Vergleicht man allerdings die Feldstärken der Bahnleitung mit dem erdmagnetischen Feld so kann man im Fall der Bahnleitung quasi von einer Überdosis sprechen.
Eine Möglichkeit der Erklärung des schädigenden Einflusses könnte man so erklären:
Im Resonanzfall tritt im schwingenden System eine LEISTUNGSSPITZE auf. Und die könnte die Zellstruktur bzw. Zellteile schädigen.
Kleinere Amplituden reichen gerade dazu aus eine Leistungsspitze zu kreieren die störend wirkt.
Ist die Amplitude zu gross ist einfach der Anschlag des Systems erreicht bzw. überschritten und es erfolgt keine bzw. nur minimale Reaktion (Filterfunktion).
Und das ist genau die Konsequenz aus dem Adey-Fenster - es existiert ein Frequenzfenster und ein Energie(niveau)fenster.
Daher muss die vorliegende Elektrosmog-Definition noch etwas erweitert werden:
 
Elektrosmog ist:

a) die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen mit
nichtbiologischen Frequenzen (Nicht-Anpassung)

b) die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen mit
biologischen Frequenzen überhöhter Intensität (Überdosis)
 
Aus einer allgemeinen Sicht gesehen:
Man muss die Zellen bzw. Zellbestandteile als gedämpfte harmonische Oszillatoren betrachten. Dann liegt bei äußerer elektromagnetischer Einstrahlung der Fall einer erzwungenen Schwingung vor. Dort tritt bei Erreichen der Eigenfrequenz des Systems (Resonanz) eine Verfielfachung der Amplitude auf.
Für diese Leistungsspitze ist dann das schwingendes System also die Zelle nicht ausgerüstet und es kommt zu Schädigugnen auf molekularer Ebene.
 
Es scheint die Form der elektromagnetischen Einstrahlung noch eine Rolle zu spielen. Je weniger Sinusförmig also je mehr Sprungfunktion in der Welle enthalten ist um so grösser ist die störende Wirkung.
Dies würde eine nochmalige Erweiterung der Elektrosmog-Definition erfodern nämlich: Elektrosmog ist auch die Bestrahlung von Lebewesen mit nichtsinusförmigen Frequenzen. Der Stand hier ist aber noch nicht sicher.
 
Allgemein lässt sich sagen:
 
Elektrosmog ist die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen mit Frequenzen, Intensitäten oder Wellenformen an die das Leben auf diesem Planeten nicht angepasst ist

 

 

18.22 - Auswirkungen elektromagnetischer Felder

Im Buch wird hier die Erforschung biologischer Wirkungen von elektromagnetischen Feldern zwischen 1900 und 1960 behandelt.
 
Im Buch dazu 20 Literaturhinweise

 

 

18.23 - Russische und polnische Arbeiten

Es existieren eine Reihe von russischen und auch polnischen Arbeiten zur biologischen Wirkung von elektromagnetischen Feldern.
 
Im Buch dazu 82 Literaturhinweise

 

 

18.24 - Wever, Adey, Bawin und Ludwig

Die Forschungsarbeit von Rütger Wever wurde bereits in den Kapitel 7.1 und 18.4 vorgestellt. Wever untersuchte auch den Einfluss von elektromagnetischen Feldern auf menschliche circadiane Rhythmen. Zwischen 1967 und 1992 erschienen eine Reihe von Arbeiten zu diesem Thema.
In Kapitel
Kapitel 16.4 wurde bereits die Forschungsarbeit von W.R Adey und S.M. Bawin vorgestellt.
Im Zusammenhang der biologischen Wirkung von elektromagnetischen Feldern sind noch die Forschungen des Biophysikers Wolfgang Ludwig zu nennen, der auch an der Entwicklung der Magnetfeldgeneratoren für die amerikanischen Astronauten beteiligt war. 1968 erfolgten einige Veröffentlichungen zu dem Thema biologische Wirkungen.
Wolfgang Ludwigs Forschungsschwerpunkt lag auf dem Gebiet der therapeutischen Anwendung von Magnetfeldern. Zwischen 1970 und 2004 kamen eine ganze Reihe von Werken dazu heraus.
Es existiert inzwischen eine Fülle von Veröffentlichungen zur Anwendung von elektromagnetischen Feldern in der Medizin. Auf diese Publikationen wird hier aber nicht näher eingegangen.
 
Im Buch dazu 18 Literaturhinweise

 

 

18.25 - Weitere Arbeiten

Weiterhin existieren Experimente an verschiedenen Tierarten, bei denen die Tiere elektromagnetischen Feldern ausgesetzt und verschiedenste Körperfunktionen oder auch Zellgewebe untersucht wurden.
 
Bakterien
Fische
Frösche
Fruchtfliegen
Hühner
Kaninchen
Katzen
Krabben
Mäuse und Ratten
Nagetiere
Pferde
Primaten wie Affen
Rinder
 
 
Im Buch dazu 126 Literaturhinweise
 
Es gibt noch einige Publikationen, die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern auf Zellgewebe, Nerven, Blutbestandteile und Körperfunktionen untersuchten. Aber auch Wirkungen auf Mikroorganismen wie Pilze und Protozoen überprüften.
 
Im Buch dazu 96 Literaturhinweise
 
Eine Reihe von Untersuchungen, unter anderem an Kindern und im industriellen Bereich, befassen sich mit der Frage in wie weit elektromagnetische Felder Krebs wie etwa Leukämie oder Brustkrebs verursachen können oder auch inwieweit elektromagnetische Felder an Sterblichkeitsraten beteiligt sind.
 
Im Buch dazu 67 Literaturhinweise
 
Untersucht wurden auch geomagnetische, geophysikalische und solare Einflüsse auf Lebewesen.
 
Im Buch dazu 18 Literaturhinweise
 
Dann existieren, gerade aus den letzten Jahren, noch Untersuchungen zum biologischen Einfluss von technischen Geräten, wie Radar, Überlandleitungen, Telefon, Handy und TV.
 
Im Buch dazu 43 Literaturhinweise
 
Zur Wirkung elektromagnetischer Felder auf Lebewesen gibt es noch eine reichhaltige Sammlung allgemeiner Arbeiten, die zwischen 1910 und heute veröffentlicht wurden.
 
Im Buch dazu 123 Literaturhinweise
 
Eine Übersicht der wichtigsten Untersuchungen seit 1980 (mit Messwerten und Auswertungen) findet man unter: http://www.ecolog-institut.de/
Im Bereich der populärwissenschaftlichen Literatur gibt es ebenfalls eine Fülle von Publikationen. Stellvertretend sei hier das Buch „Elektrosmog – Grundlagen, Grenzwerte, Verbraucherschutz“ des Katalyse e.V. genannt, das einen guten Überblick über Arten und Auswirkungen elektromagnetischer Felder enthält.

 

 

18.26 - Wirkungen auf der biochemischen Ebene

Durch die Forschungen am Magnetsinn und an Zellgeweben bedingt, erfolgten auch einige Untersuchungen über die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf biochemischer Ebene. Aus den letzten 40 Jahren existieren einige Arbeiten über Radikale, Enzyme, Proteine und andere Zellstrukturen.
 
Im Buch dazu 63 Literaturhinweise
 
Inzwischen ist die Thematik der biologischen Auswirkungen elektromagnetischer Felder, unter dem Begriff der elektromagnetischen Verträglichkeit, auch in der Öffentlichkeit angekommen und wird seit Erscheinen der REFLEX-Studie 2003, die von Franz Adelkofer geleitet wurde, vermehrt diskutiert. REFLEX ist der Kurzname für das von der Europäischen Union im fünften Rahmenprogramm geförderte Forschungsvorhaben „Risk Evaluation of Potential Environmental Hazard from Low Energy Electromagnetic Field Exposure Using Sensitiv in vitro Methods“. An dem Projekt waren zwölf Forschergruppen der Universitäten Bologna, Bordeaux, Mailand, Wien, Zürich, Berlin und Hannover sowie fünf nichtuniversitäre Forschungszentren beteiligt. Das Ziel war, den potentiellen Einfluss von elektromagnetischen Feldern niedriger Energie auf biologische Systeme an Zellkulturen zu erforschen.
Dabei zeigte sich, dass Frequenzen im Radiobereich, schon unterhalb der geltenden Sicherheitsgrenzen in der Lage sind, schädigende Einflüsse auf Zellen auszuüben. Auch eine gentoxische Wirkung - selbst schwacher Felder - konnte nachgewiesen werden, was z.B. bedeutet, dass elektromagnetische Strahlung zu Veränderungen an den Chromosomen führen kann. Es ist also von einer Auswirkung selbst schwacher elektromagnetischer Felder auf lebende Zellen auszugehen.

 

18.26.1 - Der Urzeit-Code

Einen weiteren Hinweis liefert der sogenannte Urzeit-Code (www.urzeit-code.com)
Ende der 1980er-Jahre gelang den beiden Schweizer Forschern Dr. Guido Ebner und Heinz Schürch beim Pharmakonzern Ciba (Novartis) eine verblüffende Entdeckung: In Laborexperimenten setzten sie Getreide, Fischeier und Farne einem elektrostatischen Feld aus.

Das Resultat bestand darin, dass Wachstum und Ertrag in diesem statischen E-Feld erheblich gesteigert werden konnten – ohne Zuführung von Dünger oder Pestiziden.
Gleichzeitig wuchsen dabei völlig überraschend "Urzeitformen" heran, die längst ausgestorben sind: Ein jahrmillionenalter Farn, den kein Botaniker bestimmen konnte. Urmais mit bis zu zwölf Kolben pro Stiel, wie er einst in Südamerika wuchs. Und ausgestorbene Riesenforellen mit Lachshaken.

Der Pharmakonzern Ciba patentierte das Verfahren und unterband die Forschung. Daher geriet die Entdeckung schnell in Vergessenheit.
Welchen Grund hatte der Pharmakonzern Ciba die Forschung einzustellen? Weil sogenanntes Ur-Getreide aus dem Elektrofeld schneller und ertragreicher wächst, resistenter gegenüber Schädlingen ist und weniger Pestizide benötigt als moderne Züchtungen.
 
Das Phänomen des Urzeit-Codes zeigt EINDEUTIG,
dass elektrostatische Felder GENVERÄNDERND wirken.

 

 

18.27 - Konsequenzen

Die Übereinstimmung der Erdfrequenz mit dem Alpha-Bereich der Gehirnwellen, die Übereinstimmung der Schumann-Frequenz mit der Hippocampusfrequenz, die Problematik die sich (z.B. an Astronauten oder bei magnetischer Abschirmung) ergibt, wenn das Erdfeld also fehlt, das Adey-Fenster, die Auswirkungen von Elektrosmog, die Arbeiten von Kirschvink, Wever u.a., die Studien zur elektromagnetischen Verträglichkeit und das Grundfeldmodell (hauptsächlich Kapitel 15 und Kapitel 16) legen folgende Konsequenz nahe:
 
Lebewesen sind von elektromagnetischen Feldern abhängig
Sowohl die Frequenzen als auch die Intensitäten dieser Felder sind relevant

 

Die, in dem Buch, aufgeführten Literaturhinweise beinhalten etwa 99 Prozent der Forschung zur elektromagnetischen Verträglichkeit während des 20ten Jahrhunderts.

 

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Die Theorie, die in diesem Buch entwickelt wird, basiert auf der Neuauflage und Erweiterung einer alten Idee. Es handelte sich um die Idee eines Zentralkörpers, vorzugsweise in Kugelgestalt, um den herum und/oder in dem sich konzentrische Schichtungen gebildet haben. Demokrit war der erste der diese Idee mit seiner Atomtheorie vertrat und sich dabei die Atome als feste und massive Bausteine vorstellte.
Wird für das Atom ein Wellenmodell zugrunde gelegt, dass es gestattet konzentrische Schichtungen als Ausdruck eines räumlichen radialen Oszillators zu interpretieren, so gelangt man zum derzeit geltenden Orbitalmodell der Atome.

In diesem Buch wird nun gezeigt, dass diese oszillatorischen Ordnungsstrukturen auch auf die Erde und ihre Schichtungen (geologisch und atmosphärisch) umsetzbar sind. Darüber hinaus lässt sich die Theorie auch auf konzentrische Systeme anwenden, die nicht kugelförmig sondern flächig sind, wie das Sonnensystem mit seinen Planetenbahnen, den Ringen die manche Planeten besitzen und die Monde von Planeten oder auch die Nachbargalaxien der Milchstrasse. Auch auf Früchte und Blumen ist dieses Prinzip anwendbar, wie Pfirsich, Orange, Kokosnuss, Dahlie oder Narzisse.

Das lässt den Schluss zu, dass die Theorie eines Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator auch auf andere kugelförmige Phänomene angewendet werden kann, wie z.B. kugelförmige galaktische Nebel, schwarze Löcher oder sogar das Universum selber.
Das wiederum legt die Vermutung nahe, dass die Idee des Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator ein allgemeines Prinzip der Strukturgebung in diesem Universum darstellt, sowohl makroskopisch, als auch mikroskopisch und submikroskopisch.
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Der Autor - Klaus Piontzik